Mit Beginn des Jahres 2025 hatte ich, wie bereits hier berichtet, die Idee, meinen Blog und meine Inhalte auf weiteren sozialen Plattformen zu teilen, um einen offenen und konstruktiven Austausch innerhalb unserer Gemeinde zu fördern. Neben Instagram, WhatsApp und der „Dorffunk“-App schien die Facebook-Gruppe „Schellhornbook“ eine passende Ergänzung zu sein – eine Plattform, die den Austausch von Informationen und Meinungen unter den Bürger*innen unserer Gemeinde ermöglichen soll.
Doch anstatt offener Diskussionen und der Möglichkeit zur Steuerung von unsere Gemeinde Schellhorn betreffenden Informationen wurde ich mit einer Realität konfrontiert, die nachdenklich stimmt: Gleich meine ersten Beiträge und Kommentare, die ich in der Gruppe veröffentlicht habe, wurden durch die Administratorinnen kommentarlos gelöscht, obwohl sie die Gruppenrichtlinien der Gruppe vollständig erfüllten. Nach mehrfachen Löschungen und einem Versuch, mit den Administratorinnen der Gruppe – Beate Röhling und Angelika Ribbeck John – Kontakt aufzunehmen, wurde ich schließlich am 19.01.2025 dauerhaft aus der Gruppe entfernt und gesperrt.
Diese Entscheidung ist für mich nicht nur intransparent, sondern auch ein Zeichen für willkürliche Moderationspraktiken. Besonders kritisch sehe ich, dass eine der Admins, Frau Beate Röhling, als Gemeindevertreterin der SWG-Fraktion in einer öffentlichen Funktion tätig ist, während ich als Mitglied der MOIN-Fraktion eine kritische Opposition in der Gemeindepolitik vertrete. Mein Ausschluss aus der Gruppe wirft daher die Frage auf, ob hier politische Motive eine Rolle gespielt haben.
Ich habe den Vorgang dokumentiert und bereits erste Schritte unternommen, darunter eine Beschwerde bei Facebook, die Information aller Gemeindevertreter*innen und die Kontaktaufnahme mit relevanten Stellen, um dieses Vorgehen prüfen zu lassen.
Offene Plattformen wie „Schellhornbook“ sollten den freien Austausch von Meinungen fördern und nicht zur Unterdrückung unbequemer Stimmen genutzt werden. Der Vorfall zeigt, wie wichtig Transparenz, Fairness und ein respektvoller Umgang miteinander sind – gerade in einer kleinen Gemeinde wie Schellhorn.